Gestern Abend haben Domi und ich eine kleine Nachtwanderung durch den Wald gemacht.
Wir waren abends mit Kathrin in der Centralstation und danach im Cafe Extrablatt gewesen und hatten vorher überhaupt nicht darüber nachgedacht, dass die Busse unter der Woche nicht so häufig fahren, bzw. dass der Nachtbus nur am Wochenende fährt.
Als wir gegen 0.30 Uhr am Böllenfalltor ankamen und feststellten, dass wir noch über ne halbe Stunde Zeit bis zur Ankunft des Anschluss-Busses hätten, beschlossen wir die restlichen 5 km zu Fuß zu gehen.
An der Straße gibts keinen richtigen Fußweg, daher sind wir dann durch den Wald.Dummerweise hatten wir keine Taschenlampe dabei und es war teilweise wirklich stockdunkel.Ich muss sagen, dass es trotzdem wirklich Spaß gemacht hat. Es ist schon krass, wie extrem die anderen Sinne reagieren, wenn man nichts sieht. Es war irgendwie spannend den Weg nur durch das Gefühl in den Fußsohlen zu "ertasten". Ich will aber nicht wissen, was für komische Viecher in dem Wald so wohnen. Es waren nämlich manchmal ganz schön komische Geräusche zu hören. Ich glaub wir werden die Nachtwanderung diesen Sommer wohl trotzdem noch öfter machen :)
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2 Kommentare:
Hört sich reizvoll an. Allein wollte ich so eine Nachtwanderung aber nicht machen. Mir langt es, auf dem Nachhauseweg ein paar Meter einen unbeleuchteten Weg entlang zu gehen, was ja immer noch relativ hell ist - jedenfalls heller als ein stockdunkler Wald.
Also durch den Wald wär ich wohl nicht unbedingt freiwillig ohne Taschenlampe gelaufen *grusel*
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